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170. Jubiläum
– maximale
Flexibilität

Das Jahr 2018 steht ganz im Zeichen des 170-jährigen Firmenbestehens. Insgesamt fünf Generationen haben Müller & Sohn zu einem Unternehmen mit großer Schlosserei- und Stahlbautradition geformt.

Gregor Müller ist noch häufig in seinem Unternehmen. Sein Rat und seine Erfahrung werden geschätzt. Bis heute ist das Büro seine zweite Heimat. Die Zukunft der Firma Müller ist längst geklärt. Vorausschauend hat sich der fast 80-jährige Seniorchef um die Unternehmens-nachfolge gekümmert und die Geschicke seines Lebenswerkes in die Hände seiner Söhne Josef und Thomas gelegt. Das hat Tradition bei Müller & Sohn. Seit der Gründung im Jahre 1848 war das Unternehmen immer in Familienhand. Peter-Josef Müller, Josef Müller, Hermann-Josef Müller, Gregor Müller und schließlich Josef und Thomas Müller – so lautet die 170 Jahre währende Konstanz in der Generationenfolge an der Spitze des Unternehmens. Schlichte Eleganz charakterisiert das Büro von Gregor Müller. Die funktionelle Möblierung ist gewissermaßen ein Sinnbild für das Selbstverständnis von Müller & Sohn. „Werte wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Bodenständigkeit zählen in der Eifel“, berichtet der heimatverbundene Müller.

Auf dem Konferenztisch stapeln sich zahllose historische Unterlagen aus den Gründerjahren und den folgenden Jahrzehnten. Beim Durchblättern gerät Müller ins Schwärmen: „Schon immer haben wir mit höchster Präzision gearbeitet und dies auch dokumentiert.“ Ein Blick in die bewegte Unternehmens-geschichte verdeutlicht dies. Verglichen mit dem engen Wettbewerb der globalisierten Märkte von heute waren die ersten 100 Jahre des Unternehmens vergleichsweise beschaulich – trotz der beiden Kriege und der Inflation. Als Schmiede gestartet, liegt der Tätigkeitsschwerpunkt jahrzehntelang auf dem Hufbeschlag von Pferden, weil in der landwirtschaftlich geprägten Eifel viele Pferde eingesetzt wurden.

Das Wirtschaftswunder Mitte der 1950erJahre leitet den ersten großen Wandel ein. Vorausschauend beginnt Gregor Müller 1954 eine Lehre in Mechernich, die er 1957 mit der Prüfung abschließt. Es folgen Schweißerlehrgänge, -prüfungen und schließlich die Schweiß-fachmannprüfung. In der Zwischenzeit verdrängen Traktoren die Pferde aus der Land-wirtschaft. Viele Bauern geben auf. Auf der Suche nach einer Lösung, um das Unternehmen zu erhalten, entwickelt Gregor Müller gemeinsam mit seinem Vater eine Strategie, die sich bis heute bewährt hat und zur Unternehmens-DNA wurde: „Heute würde man sagen, dass wir uns maximale Flexibilität verordnet haben“, erläutert Müller den historischen Plan. „Damals haben wir geschaut, welche Leistungen gebraucht werden.“ Der Übergang in die Moderne war angestoßen. Schnell kristallisierten sich der Landmaschinenhandel ein-schließlich Montage und Reparatur und die Bauschlosserarbeiten als neue Schwerpunkte heraus. Müller beweist das richtige Näschen: Auf Grund seiner großen Expertise beschäftigt er sich vorwiegend mit Bauschlosserarbeiten und fertigt zusätzlich reihenweise keller-geschweißte Heizöltanks in der Eifel und im Großraum Köln/Bonn an. Erst die Ölkrise 1973 setzt dem Öltankbau ein plötzliches Ende. Da war es höchste Zeit, um erneut maximale Flexibilität zu zeigen. Die enge Zusammenarbeit mit einer in Kall ansässigen Firma, die zunächst schlüsselfertige Reihenhäuser und später auch schlüsselfertige Industrie- und Bürobauten plante und erstellte, machte Müller & Sohn zu Experten im Bereich des schlüsselfertigen Industriebaus. Maximale Flexibilität Die Geschäfte florieren im Laufe der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre, das Personal wächst und ein Umzug von Blumenthal nach Schleiden in ein nahe gelegenes Gewerbegebiet ist unumgänglich. Dort wird ein Grundstück von ca. 3.500 Quadratmetern erworben und eine ca. 1.100 Quadratmetern große moderne Halle gebaut. Jetzt machte das Arbeiten noch mehr Freude.

In den Jahren 1993 und 1997 tritt mit den Söhnen Josef und Thomas nach erfolgter Aus-bildung bereits die fünfte Generation ins Unternehmen ein. Als die Halle in Schleiden zu klein wird, plant man, den Standort erneut zu verlegen. 2002 erfolgt der Umzug an den heutigen Standort in Kall – ein großer Schritt.

Die neue Hallenfläche beträgt 3.800 Quadratmeter. Hinzu kommen großzügige Büroflächen. Müller & Sohn wächst konstant und kontinuierlich. Bis die Finanzkrise einen erneuten Wandel erzwingt. „Die Situation war schwierig. Wir wollten und mussten sie meistern“, erklärt Gregor Müller. „Und wir waren fest entschlossen, alles zu unternehmen, um diese schwierige Krise zu überwinden. Das Krisenmanagement war gleichzeitig eine Herausforderung für das Duo Josef und Thomas Müller mit dem Senior Gregor Müller als Ratgeber im Hintergrund. Mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen justierten die „Müllers“ das Unternehmen neu. Und finden nicht zuletzt durch zahlreiche Messeauftritte neue Märkte im Anlagenbau. „Wir sind gut für die Zukunft gerüstet“, berichtet Gregor Müller stolz mit Blick auf seine beiden Söhne Josef und Thomas. Unsere Auftraggeber schätzen besonders unsere Kombination aus Qualität und Zuverlässigkeit.

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