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Bühne frei für den Giganten

Mit Leidenschaft, Erfahrung und dem gebündelten Know-how aus 170 Jahren konnten wir als Projektpartner eines bedeutenden Anlagenbauers für Getränke und flüssige Lebensmittel ein Großprojekt erfolgreich abschließen. Termingerecht. Hochwertig. Und wie geplant.


Anspruchsvollen Projekten begegnet man am besten mit herausragendem Engagement und dem gesamten Unternehmens-Know-how. Ein bewährtes Prinzip, das Müller & Sohn als führender Hersteller für Bedienbühnen, Podeste und Unterkonstruktionen auch bei einem Großprojekt im belgischen Gent zur Anwendung gebracht hat. Als Projektpartner eines namhaften Anlagenbauers für Getränke und flüssige Lebensmittel errichteten die Experten aus Kall neue Bühnen bei einem bekannten Softdrinkhersteller. Der Projektablauf war in drei zentrale Bauabschnitte unterteilt. Das Lastenheft des ersten Bauabschnitts sah vor, eine ca. 800 Quadratmeter große Bühnenfläche mit verzinkter Unterkonstruktion zu errichten. Weitere zentrale Features: Edelstahltränenblechboden mit Schrägstellung und Wasserrinnen auf der Bühne sowie einem Drainagesystem unter der Bühne. Im zweiten Bauabschnitt galt es, rund 600 Quadratmeter Bühnenfläche mit einer entsprechenden Unterkonstruktion aus Edelstahl herzustellen und zu montieren. Die Bodenbeläge sollten aus Aluminium gefertigt werden, die Geländer aus Edelstahl. Im dritten Bauabschnitt war ausgewiesen, weitere 200 Quadratmeter Bühnenfläche zu realisieren. Analog zum vorhergehenden Bauabschnitt sollte auch hier der Bodenbelag aus Aluminium bestehen und die Geländer sollten aus Edelstahl gefertigt werden.

Die schiere Bauzeit unterstreicht die Dimension der komplexen Herausforderung. „Rund zwei Jahre waren veranschlagt, um das Projekt umzusetzen“, erinnert sich der Projektleiter Michael Schneider noch sehr gut an den Beginn. Im Frühjahr 2016 reiste eine kleine Delegation aus der Eifel in die Hauptstadt der belgischen Provinz Ostflandern. Per 3D-Laserscans nahm sie Aufmaß – und legte damit die Grundlage für alle folgenden Maßnahmen. Zurück in Kall konnten Schneiders Kollegen ebenfalls ins Projekt einsteigen. Nach der Datenaufbereitung des Aufmaßes konnte der Konstrukteur loslegen. Mit Routine und der gewohnten Präzision wurden Bühnen und Überstiege nach Kundenvorgaben virtuell umgesetzt. Es folgte eine intensive Abstimmungsphase mit dem Kunden, die von diversen Änderungswünschen gekennzeichnet war. In der Zwischenzeit nutzten die Mitarbeiter in Kall die Zeit, um den administrativen Anforderungen des Projekts gerecht zu werden. „Da galt es, allerhand zu regeln, damit die Montage wie geplant stattfinden konnte“, berichtet der 45-jährige Projektleiter. „Das Spektrum reichte dabei von der Erfüllung strengster Sicherheitsvorgaben über Gesundheitszeugnisse für die Mitarbeiter bis hin zu Staplerscheinen, um überhaupt vor Ort tätig werden zu können.“ Dank eingespielter Teams war das alles jedoch kein Problem.

Sämtliche Bauteile wurden in Kall konstruiert und gefertigt. „Mehr als 20 LkwLadungen waren erforderlich, um das Material nach Gent zu transportieren“, stellt Schneider nüchtern fest. Produktion und Montage liefen Hand in Hand. Während in Spitzenzeiten bis zu 30 Monteure vor Ort waren, stellten die verbliebenen Mitarbeiter in Kall bereits die nächsten Bauteile für die Kollegen in Belgien her. Eingespielte Mannschaften können viel bewegen. Das Softdrinkanlagen-Projekt in Belgien hat das wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. Mit entsprechender Manpower konnte der erste Bauabschnitt – auch dank des Engagements der beiden Obermonteure Detlef Fischer und Ralf Müller – in einer Rekordzeit von nur acht Tagen realisiert werden. „Gute Planung ist die halbe Miete“, grinst Schneider in Anbetracht des problemlosen Projektablaufs. „Alles hat wunderbar geklappt. Den Zeitplan haben wir minutiös eingehalten.“ Und dabei auch noch Flexibilität bewiesen: Während der Montagearbeiten haben die Männer aus Kall in der Eifel sogar noch eine ganze Reihe von Planungsänderungen umgesetzt.

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